Augen auf beim Hundekauf

Sie sind auf der Suche nach einem neuen Fam­i­lien­mit­glied? Dabei sollte nicht nur das Ausse­hen, son­dern auch die ras­se­typ­is­chen Eigen­schaften eine Rolle bei der Auswahl spielen.

Braucht die Rasse viel oder wenig Bewegung?

Wollen Sie eher einen ruhi­gen Hund oder haben Sie sportliche Ambitionen?

Ich berate Sie gerne! Rufen Sie mich an!

   
Wesens­feste Eltern­tiere und die Auswahl ein­er guten Zucht­stätte sind die besten Voraus­set­zun­gen für einen guten Start ins Hun­deleben!
(hier: www.hunters-of-winged-ducks.de)

Die Ein­teilung der Hun­derassen in 10 FCI Grup­pen gibt einen ersten Überblick:

1. Gruppe: Hüte- und Treib­hunde
Ursprünglich zum Hüten und Treiben von Vieherden gezüchtet. Sie sind intel­li­gent und wach­sam. Die Hunde brauchen in ihrem Leben eine Auf­gabe! Einige Vertreter dieser Gruppe sind sehr mis­strauisch gegenüber Frem­den und gehören nicht in Fam­i­lien, die regelmäßig Besuch bekom­men. Eher keine Anfänger­hunde
Zu dieser Gruppe gehören zum Beispiel: Aus­tralien Shep­ard, Beard­ed Col­lie, Bel­gis­ch­er Schäfer­hund, Deutsch­er Schäferhund

2. Gruppe: Pin­sch­er und Schnau­zer – Moloss­er – Schweiz­er Sen­nen­hund
Ursprünglich war ihre Auf­gabe Haus und Hof zu bewachen. Sie sind robust und tem­pera­mentvoll.
Zu dieser Gruppe gehören zum Beispiel: Dogge, Box­er, Pin­sch­er, Schnauzer

3. Gruppe: Ter­ri­er
Ursprünglich zur Jagd auf Rat­ten, Mäuse und Kaninchen/Hasen einge­set­zt. Sie sind intel­li­gent und tem­pera­mentvoll. Ter­ri­er sind gute Fam­i­lien­hunde, mit denen man gut Hun­de­sport betreiben kann. Allerd­ings muss man auf ihren Jagdtrieb acht­en.
Zu dieser Gruppe gehören zum Beispiel: Airedale Ter­ri­er, Fox­ter­ri­er, Jack Rus­sel Ter­ri­er, West High­land White Terrier

4. Gruppe: Dachs­hunde
Ursprünglich zur Jagd auf Dachse und Füchse einge­set­zt. Sie sind umgänglich, klug und lieb. Allerd­ings sind sie auch eigen­willig.
Zu dieser Gruppe gehören: Dachs­hund, Kan­inchen­dack­el, Zwergdackel

5. Gruppe: Spitze und Hunde vom Urtyp
Ihren Namen haben sie auf­grund der spitzen Nase und teil­weise auch Ohren. Sie sind eigen­willig und bellen gerne.
Zu dieser Gruppe gehören zum Beispiel: Aki­ta, Spitz, Poden­co, Husky

6. Gruppe: Lauf- und Schweißhunde
Ursprünglich wurde bei den Vertretern dieser Gruppe ihr Geruchssinn zur Jagd einge­set­zt. Sie sind lauf­freudig und agil. Auch der Jagdtrieb muss befriedigt wer­den.
Zu dieser Gruppe gehören zum Beispiel: Bay­erisch­er Gebirgss­chweißhund, Bea­gle, Dal­matin­er, Rhode­sian Ridgeback

7. Gruppe: Vorste­hhunde
Ursprünglich wur­den die Rassen dieser Hunde zur Jagd auf Vögel einge­set­zt. Ihr Name stammt daher, da sie vor dem Wild, dass der Jäger erja­gen will ste­hen bzw. ver­har­ren, meis­tens mit angewinkel­ter Vorderp­fote. Diese Hunde brauchen viel Aus­lauf und eine Beschäf­ti­gung.
Zu dieser Gruppe gehören zum Beispiel: Bracke, Point­er, Set­ter, Münsterländer

8. Gruppe: Apporti­er- und Stöber­hunde, Wasser­hunde
Die Gebrauchs­hunde dieser Gruppe wur­den ursprünglich zur Jagd einge­set­zt. Die Vertreter dieser Gruppe wer­den gerne als Fam­i­lien­hund gehal­ten, nichts desto trotz freuen sie sich über eine Auf­gabe.
Zu dieser Gruppe gehören zum Beispiel: Retriev­er, Spaniel, Wasserhunde

9. Gruppe: Gesellschafts- und Beglei­thunde
Die Vertreter dieser Gruppe wur­den speziell dazu gezüchtet der Gesellschafter für den Men­schen zu sein. Viele Vertreter dieser Gruppe kom­men mit nur wenig Bewe­gung aus und gehen eine enge Bindung zu ihren Besitzern ein. Diese Rassen kön­nen auch gut in der Stadt gehal­ten wer­den und eignen sich für uner­fahrene Hun­debe­sitzer.
Zu dieser Gruppe gehören zum Beispiel: Chi­huahua, Franzö­sis­che Bull­dogge, Mops, Pudel

10. Gruppe: Wind­hunde
Jagen und het­zen flüchtiges Wild bis zur Erschöp­fung oder zum Tode; fein­füh­liges, oft anschmiegsames Wesen, ord­nen sich nicht unter Zwang unter. Sind nicht für die Stadt geeignet und brauchen sehr viel Bewe­gung.
Zu dieser Gruppe gehören zum Beispiel: Grey­hound, Irish Wolfhound, Salu­ki, Whippet

Nähere Infos unter https://www.vdh.de/welpen/rasse

Fin­ger weg von Wühltischwelpen und Mitleidskäufen!!!

Wenn Sie einen Hund ret­ten wollen, dann gehen Sie in ein Tier­heim und geben hier einem Vier­bein­er eine zweite Chance auf ein schönes Leben!
Lassen Sie unbe­d­ingt die Fin­ger von Welpen, die von Hun­de­händlern stam­men und häu­fig ille­gal nach Deutsch­land einge­führt wer­den. Diese Welpen stam­men in der Regel von Hündin­nen, die als Gebär­maschi­nen miss­braucht wer­den und ihr Leben auf eng­stem Raum fris­ten müssen. Zudem haben die Welpen in den ersten Wochen ihres Lebens nicht die Möglichkeit pos­i­tive Erfahrun­gen mit Men­schen und ihrem All­t­ag zu machen, was vor allem zwis­chen der 3. und 5. Lebenswoche sehr wichtig ist. Daraus resul­tieren nicht sel­ten Verhaltensstörungen.

Weit­ere Infos find­en Sie auf https://www.wuehltischwelpen.de/